Aus dem Kunst-Additum
Hier wurden zur zeichnerischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Körper“ verschiedene Zeichenwerkzeuge und -methoden angewendet: Bleistift, Graphitblock und Aquarell und Blindzeichnung, Annäherung an die Figur durch Zeichnen des Negativraums und strukturorientiertes, formorientiertes sowie hell-dunkelorientiertes Zeichnen. Manchen der Zeichnungen kann man die aktuellen Arbeitsbedingungen ansehen. Kein Problem für Geübte!
Freeeeze!
Michelle Obama hat’s getan und die Klasse 8a auch: Für eine Mannequin Challenge stellte sich die ganze Klasse bewegungslos in selbst gewählten Posen auf, während eine Schülerin filmend durch den Kunstsaal ging. Die Idee dazu kam von den Schülerinnen und Schülern und auch die Umsetzung wurde von der Klasse selbständig durchgeführt. Respekt!
Beton-Art-Award 2016
Im Juni 2016 nahm das Ringeisen-Gymnasium mit fünf Gruppen aus der Klasse 10b erstmalig am „Beton-Art-Award“ des InformationsZentrums Beton GmbH und der Jugendzeitung YAEZ teil. Gewonnen haben wir diesmal leider noch nichts, aber: Wir kommen wieder! Das Projekt umfasste Ideenfindung, Konzept und praktische Umsetzung mit dem für die Schülerinnen und Schüler neuen Material. Die fünf Gruppen zeigten dabei Einfallsreichtum, technisches Verständnis und vollen Einsatz. Dickes Lob!
Die Beiträge:
”The world in our hands“
Dargestellt ist eine Hand, auf der eine Kugel liegt, sie soll die Erde repräsentieren. Wir haben es in unserer Verantwortung, wie wir mit unserem Planeten umgehen. Wir tun nichts gegen die Probleme, die vor Ort herrschen. Sie erdrücken wortwörtlich unsere Handlungsfähigkeit und unsere Hände sind wie versteinert. Kriege, Umweltkatastrophen und Klimawandel beherrschen unsere Welt. Wir müssen uns aus dieser Schreckstarre befreien und etwas tun. Wir haben das, was mit uns passiert, in der Hand.
„Die Bibel“
Die Bibel und Beton sind sich in ihrem Wesen ähnlicher als man denkt. Die Bibel ist ein schweres Buch sowohl im Inhalt als auch in der Interpretation. Jedoch hat das Wort Gottes ein Gewicht noch größer als das von Stein. Des weiteren ist es eine Anlehnung an die Zehn Gebote, die ebenfalls in Stein geschrieben waren. Letztendlich aber kann man sagen, dass die Bibel ebenso wie Beton die Jahrtausende überdauert.
”Inner beauty – Wahre Schönheit kommt von innen“
In einem dunklen Betonkern, durchzogen von Furchen und Rissen und umgeben von einer unscheinbaren äußeren Hülle, steckt ein großer Schatz:
Es wird zum einen der Anblick frei gegeben auf die Unendlichkeit des Weltalls und zum anderen auf brilliante grüne Kristalle, die wie ein Schatz aus dem Inneren der Erde sind. Aber es ist nicht die oberflächliche Schönheit, die fasziniert, sondern die gegensätzliche Umgebung, in der sie sich befindet und die erst den Kontrast ermöglicht. So dachten wir jeder unserer „Steine“ kann im übertragenen Sinn als Mensch gesehen werden:
Das äußere Erscheinungsbild mag zuerst alltäglich wirken, doch bei näherem Kennenlernen erkennt man die wahre innere Schönheit: Charakter, Verhalten und Eigenschaften, was wir mit unserem Betonprojekt veranschaulichen wollten.
”Together against terrorism“
Unser Betonprojekt stellt ein Peace-Zeichen mit Händen dar. Die verbundenen Hände sollen den Zusammenhalt der Menschen auch in schweren Zeiten verkörpern. Das rote Tuch im Hintergrund symbolisiert sowohl das Blut, das in so vielen Terroranschlägen vergossen wurde, als auch die Liebe, die unter den Menschen herrschen sollte. Durch die weiße Farbe der Blumen, die das Peace- Zeichen vervollständigen, wird das Schicksal der Menschen, die unschuldig um ihr Leben gekommen sind, signalisiert.
Den Frieden, der durch das Peace-Zeichen verdeutlicht wird, können wir nur erreichen, wenn wir alle zusammenhalten.
„Das Feld“
Unsere Skulptur zeigt 2 Hände, die sich anfassen. Eine Hand ist heller, die andere dunkler hautfarbig bemalt.
Die Hände deuten auf ein „Feld“ hin. Es zeigt verschiedene Interpretations-möglichkeiten wie z.B. Toleranz, Nähe etc.
Das Thema haben wir gewählt, da wir darstellen möchten, dass Menschen verschiedene Ansichten haben und trotzdem zu einem Kompromiss kommen können mit Hilfe ihres Gemeinschaftsgefühls, denn alle Menschen sind ja gleich …?
D.B.
Erasmus+
Im Rahmen des EU-Programms „Erasmus+“ wurde in den Jahren 2020 bis 2022 eine Zusammenarbeit mit einer Schule auf La Palma (kanarische Inseln) ins Leben gerufen. Beteiligt an dem Projekt sind die Fächer Musik (verantwortlich: Mathias Jannetti) und Kunst (verantwortlich: bis 2021 Dunja Bergmeir, ab 2021 Rosmarie Noack).
Zu den einzelen Beiträgen, die im Laufe der Zeit auf unserer Website veröffentlicht wurden, führen die folgenden Links (in Klammern das Datum der Veröffentlichung):