Ursberg – Santa Cruz: Erasmus+ am Start

Dies sind die Teilnehmer der Schulpartnerschaft Ursberg – Santa Cruz: 19 Jungen und Mädchen der 11. Jahrgangsstufe, die Musik oder Kunst mit zwei theoretischen und praktischen Stunden wählten. Die elf Musikerinnen und Musiker mit Instrumenten oder Noten in Händen spielen Flöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Euphonium, Gitarre, Schlagzeug, Orgel oder singen. Sie haben seit mehreren Jahren Unterricht auf ihren Instrumenten. Sie singen im Chor oder spielen im Orchester. Dass der Lehrplaninhalt „Musik und Religion“ der 11. Jahrgangsstufe auch Musik aus dem Mittelalter umfasst, in Bayern sowie in Spanien, erwog die Musiklehrer Jorge Martin und Mathias Jannetti das im Antrag für die Schulpartnerschaft genannte Thema „Heimat“ mit mittelalterlicher Musik, die die Heimat im Himmel verortet, zu beginnen.

Noch bevor die kanarischen und deutschen Austauschschülerinnen und -schüler sich gegenseitig kennenlernen, werden die Kunstschülerinnen mit ihren Lehrerinnen Dunja Bergmeir und Mónica y Luis ein gemeinsames Logo zur Repräsentation und Visualisierung der Identität der Projektgruppe, also der kanarischen und deutschen Musikerinnen, Musiker und Künstlerinnen, entwerfen. Hierfür ist eine Recherche und inhaltliche und gestalterische Auseinandersetzung zu Eigenem und Fremdem und zu den Bereichen Musik und Kunst wichtigste Voraussetzung. Diesen Entwurfsprozess von beiden Seiten aus zu beginnen und einander an den jeweiligen Gedanken und Ideen teilhaben zu lassen, ist der Beginn dieses gemeinsamen Abenteuers und eine erste Annäherung.
Welche Gegebenheiten sich vor Ort zeigen, welche Voraussetzungen Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler mitbringen, welche Interessen, Wünsche und Erwartungen sie in die Schulpartnerschaft haben, soll ein erstes Koordinierungstreffen der Lehrkräfte in Santa Cruz auf der Kanareninsel La Palma klären.

Dunja Bergmeir und Mathias Jannetti


Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, welcher nur die Ansichten der Verfasser wiedergibt, und die Kommission kann nicht für eine etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen haftbar gemacht werden.