Tagebuch
Tag 1: Mittwoch, 2.11.2022
Anreise: Früh am Morgen mitten in den Allerheiligenferien um 4:30 Uhr trafen sich 30 Schülerinnen und Schüler des Oberstufenorchesters in Ursberg vor der Schule, um mit dem Bus zum Flughafen nach München zu gelangen. Die Fahrt wurde von Herrn Jannetti, Frau Joas, Herrn Altstetter und Herrn Grimme begleitet. Nachdem dann alle Koffer im Bus verstaut waren, konnte es zwar noch ein wenig müde, aber dennoch voller Vorfreude auf die bevorstehende Woche losgehen. Nach etwa eineinhalb Stunden Fahrt kamen wir am Flughafen München an, von wo dann um 9:00 Uhr der Flug auf die Insel La Palma starten sollte. Allerdings musste zuvor noch das Gepäck von allen aufgegeben werden, bevor es dann für uns durch die Sicherheitskontrolle ging und wir schließlich nach einem kurzen Aufenthalt am Gate das Flugzeug betreten durften. Nach insgesamt fünf Stunden Flug kamen wir dann endlich mit einer Stunde Zeitumstellung auf der kanarischen Insel an, auf der wir sofort mit angenehm warmer Temperatur empfangen wurden. Sobald daraufhin jeder wieder seinen Koffer und sein Instrument erhielt, brachte uns ein Linienbus vom Flughafen direkt nach Santa Cruz, der kleinen Hauptstadt der Insel, in der schon unsere Gastfamilien auf uns warteten und uns herzlich willkommen hießen. Für einen Teil von uns ging es dann erstmal in die jeweiligen Gastfamilien, während der andere Teil in einer Jugendherberge untergebracht wurde. Nach einem meist üppigen späten Mittagessen in den Familien beziehungsweise in der Jugendherberge ruhten wir uns von der anstrengenden Anreise aus. Am späten Nachmittag trafen wir uns dann alle in der Stadt und ließen den ersten Abend auf La Palma gemeinsam am Strand ausklingen.
Selma Aumann, Q11
Tag 2: Donnerstag, 3.11.2022
Am Donnerstag, unserem zweiten Tag auf La Palma, trafen wir uns nach einem Frühstück in den Gastfamilien um 10:30 Uhr zu einer ersten Probe in der Kirche Santo Domingo. Dort übten wir am Vormittag nochmals unsere Stücke, die wir für das Konzert am Sonntag vorbereitet hatten und konnten uns schon einmal an den Klang in der Kirche gewöhnen. Mittags wurden wir dann mit leckeren Lunchpaketen versorgt, die wir gemeinsam auf dem Vorplatz genießen konnten.
Nach der Mittagspause fuhren wir mit einem Bus an die Westküste La Palmas, nach Tazacorte. Hier war das Wetter noch sonniger und schöner als in Santa Cruz. Am Hafen stiegen wir auf ein Boot, das uns mit zu einer Expedition an der Küste nahm, bei der wir vielleicht sogar Wale beobachten könnten. Wir waren begeistert von der Schönheit La Palmas, die wir nun aus einem anderen Blickwinkel betrachten konnten. Die Küsten, Buchten und Spuren, die der Vulkanausbruch im letzten Jahr hinterlassen hatte, waren beeindruckend. Statt Walen sahen wir schließlich Delfine, die einige von uns sogar durch eine Glasscheibe unter Deck ganz aus der Nähe vorbeischwimmen sehen konnten. Zurück am Hafen konnten wir gerade noch die über dem Ozean untergehende Sonne genießen und fotografieren.
Nach der Rückfahrt nach Santa Cruz ließen wir diesen wunderschönen Tag bei unseren Gastfamilien ausklingen oder verbrachten den Abend gemeinsam in der Stadt.
Theresa Mayer, Q12
Tag 3: Freitag, 4.11.2022
Stadtrallye: Nachdem wir bei unseren Gastfamilien den Morgen verbrachten und gefrühstückt hatten, packten wir unsere Sachen, damit wir um 10 Uhr am ausgemachten Treffpunkt, der Kirche Santo Domingo, sind. Am Freitag stand für uns nämlich eine Stadtrallye in La Palmas Hauptstadt Santa Cruz an. Hierzu mussten wir uns allerdings in Fünfergruppen aufteilen und um seine eigenen Orchesterkollegen noch besser kennenzulernen, da wir ein jahrgangsübergreifendes Orchester sind, war es unsere Aufgabe uns nach Geburtstagen, bzw. Sternzeichen in einer Reihe aufzustellen, wodurch dann sechs Gruppen entstanden. Nach einem Foto jeder Gruppe und dem Herunterladen einer App eines Gruppenmitglieds, wurden wir zeitversetzt losgeschickt und schon konnten die ersten Aufgaben gelöst werden. Es ging dabei aber nicht um die Zeit, sondern um das gewissenhafte Lösen der Aufgaben. Uns erwarteten unterschiedlichste Aufgaben, wie zum Beispiel bestimmte Orte finden, Fragen zu einigen Sehenswürdigkeiten beantworten, Fotos machen, Lieder singen und dabei aufnehmen, Portraits und Filmszenen nachstellen oder etwas in einem Souvenirshop kaufen. Durch diese Aktivitäten haben wir an Orientierung in der Stadt gewonnen, die sehenswürdigsten und interessantesten Orte gesehen und den Spaß dabei nicht außer Acht gelassen. Um 12:30 Uhr haben wir uns dann erneut bei der Kirche Santo Domingo getroffen, denn dort warteten bereits unsere Lunchpakete auf uns. Nachdem wir hungrig unseren Nudelsalat, Spinatbällchen, Semmel und Banane gegessen hatten, durften wir unsere Freizeit bis 16 Uhr selbst gestalten. Viele waren dabei am Strand, gingen schwimmen oder auch einkaufen. An diesem Tag trafen wir dann zum ersten Mal auf das Orchester aus Santa Cruz, mit welchem wir dann am späten Nachmittag unsere erste gemeinsame Probe hatten. Mit knapp 70 Musikern, darunter nun auch einige mehr Streicher, bildeten wir ein großes Sinfonieorchester, was in der Kirche Santo Domingo ein tolles Klangbild ergab. Zusammen mit dem spanischen Dirigenten Pepetoni probten wir drei Stücke. Obwohl die spanisch-deutsch-englische Verständigung zu Beginn ungewohnt war, war es eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten. Nach der Probe wurde schon mit den ein oder anderen spanischsprachigen Jugendlichen aus dem Orchester Bekanntschaft gemacht und wir ließen den Abend in der Stadt, am Strand oder bei den Gastfamilien ausklingen.
Elisa Seitz und Sophie Spengler, Q12
Tag 4: Samstag, 5.11.2022
Der Ausflug zum Vulkanmuseum: Am Samstag fuhren das Orchester der Musikschule von La Palma und wir gemeinsam zum Besucherzentrum der Vulkanischen Höhlen. Auf der Fahrt dorthin fuhren wir zuerst durch den Wettertunnel, wo man kaum etwas von der schönen Außenwelt gesehen hat, da es so neblig war. Danach fuhren wir auf einer sehr schmalen Straße auf eine Bergkuppe, wo es wegen der absinkenden Wolkenkaskaden sehr feucht war. Dort machten wir dann einen kurzen und unbeschwerlichen Spaziergang mit einer wundervollen Aussicht auf den Nationalpark Caldera de Tarburiente. Darauf kamen wir nach einer längeren Serpentinenabfahrt in die Gemeinde Todoque, die von den Vulkanausbrüchen im Jahr 2021 betroffen ist; hier fuhren wir mit dem Bus über eine Straße aus speziellem Zement, der über der ausgetrockneten Lava angelegt wurde, da der Asphalt zum Teil schmelzen würde, da es immer noch nicht ausgekühltes Magma gibt. Dabei sah man immer wieder vereinzelt Ruinen von eingestürzten Häusern. Als letztes nun kamen wir beim Vulkanmuseum an. Hier wurden einem alle Einzelheiten zu Vulkanausbrüchen der letzten Jahrzehnte und auch Allgemeinwissen zu Vulkanen erklärt; danach gingen wir mit einer Führerin in eine Höhle aus Vulkangestein, die früher als Tunnel für die Lava diente. Danach ließen das Orchester von La Palma und wir den Tag in der Stadt Santa Cruz ausklingen.
Luka Lang, Q11
Tag 5: Sonntag, 6.11.2022
Am Sonntag hatten wir den ganzen Tag Freizeit, um uns für das Konzert am Abend zu schonen. Viele von uns nutzten die Zeit und gingen zum Strand, in die Stadt oder machten einen Ausflug mit ihrer Gastfamilie. Für Palmeros ist es nämlich üblich, am Sonntag in eine andere Stadt zu fahren oder die Natur La Palmas zu genießen. Nachdem wir mit unseren Gastfamilien allmählich wieder in Santa Cruz eintrafen, begann die Anspielprobe um 17.00 Uhr für das folgende Konzert um 19.00 Uhr. Als sich die Kirche Santo Domingo langsam füllte, stieg auch die Anspannung bei uns Musikern, schließlich musste jeder seine bestmögliche Leistung bringen, was nach einer so langen Konzertpause nicht leicht war. Dennoch lieferten wir das vorbereitete Programm unter dem Motto „Der Vulkan bricht aus, wann er will – der Krieg, wann es die Menschen wollen“ mit Bravour ab. Dabei spielten wir insgesamt drei von acht Stücken mit den Gastgebern zusammen. So wurde mit Stücken, die von Volksmusik über Filmmusik bis hin zu konzertanten Werken gingen, an den aktuellen Krieg in der Ukraine erinnert sowie die spanische Kultur widergespiegelt. Am Schluss war die Begeisterung dem Publikum förmlich anzusehen und auch wir waren froh, ein sehr schönes Konzert vollbracht zu haben.
Michael Simon, Q12
Tag 6: Montag, 7.11.2022
Roque de los Muchachos: Am Montag fuhren wir schon um ca. 9:00 Uhr vom Busbahnhof in Santa Cruz los. Zuvor hatte uns noch die Bürgermeisterin höchstpersönlich im Bus einen Besuch abgestattet und uns weiterhin viel Spaß auf der Insel gewünscht. Heute ohne das spanische Orchester ging es dann also in über 300 Kurven bergauf über die Wolken, nämlich auf ganze 2500 m, auf den Roque de los Muchachos. Schon auf der Fahrt durch die wunderschöne Landschaft bekamen wir einige Informationen über La Palma von unserem Guide Rob, der uns begleitete. So bestaunten wir auf dem Weg die verschiedenen Vegetationszonen mit den riesigen Löwenzähnen sowie Kiefern. Weiter oben erwartete uns dann ein atemberaubender Ausblick über die Umgebung mit hohen Felsen und Schluchten sowie den Wolken, die wie gemalt nun unter uns lagen. Auf der Spitze angekommen, eingepackt in Pullis und Jacken, machten wir eine kurze Wanderung zu zwei Aussichtspunkten, bei denen viele Fotos gemacht wurden und wir die vollkommene Schönheit der Insel bewunderten.
Anschließend machten wir uns auf den Weg ins Besucherzentrum, in welchem wir viel über die astronomische Forschung auf dem Berg erfuhren. Denn auf dem Roque de los Muchachos stehen einige der größten Teleskope der Welt, u. a. das Magic-Telescop, mit dem wichtige Forschungen betrieben werden. Auf der Terrasse des Zentrums aßen wir dann unsere Lunchpakete mit Lasagne und paniertem Hühnchen vom Cateringservice, die wir am Morgen aus Santa Cruz mitgenommen hatten. Schließlich ging es wieder, vorbei an enormen, kilometerlangen Schluchten und Felsen, zurück nach unten, mit ein paar Zwischenstopps, bei denen Rob uns einiges über die Flora La Palmas erklärte. Wir hatten dabei auch die Möglichkeit, Esskastanien zu sammeln und Lorbeerblätter zu probieren.
Wieder in der Hauptstadt angelangt, hatten wir abends dann Freizeit, die wir individuell zum Essen gehen, in der Stadt bummeln, Baden im Meer etc. nutzten. Die spektakulären Bilder des Tages werden uns auf jeden Fall noch sehr lange in Erinnerungen bleiben!
Helena Bäuml, Q12
Tag 7: Dienstag, 8.11.2022
Der Dienstagmorgen läutete für das Oberstufenorchester den letzten Tag auf La Palma ein. Was uns erwarten würde, wusste aufgrund des auf Spanisch geschriebenen Plans so gut wie niemand, allerdings sollte uns der Guide Romeo, den wir bereits von einer anderen Tour kannten, um 9 Uhr morgens mit dem Bus abholen. Es versprach also ein spannender Tag zu werden. Als dann endlich alle, auch die in die Jugendherberge ausgelagerten Mädchen, im Bus saßen, wurden wir über die Sehenswürdigkeiten aufgeklärt, welche wir heute besuchen wollten, beziehungsweise sollten, da für viele der angekündigte Strandbesuch schon im Voraus das Highlight war.
Den ersten Programmpunkt stellte der Besuch einer Statue da, die am Rand einer Schlucht steht, um an den tragischen Tod eines jungen Mannes zu erinnern, der laut einer alten Erzählung bei dem Versuch, seiner Angebeteten seinen Mut zu beweisen, die Klippe hinuntergestürzt ist. Der Ausblick war ziemlich schön, was Herrn Jannetti natürlich dazu veranlasste ein weiteres Gruppenbild zu machen, das auch nicht das letzte bleiben sollte. Doch genug von dramatischen Liebesgeschichten, denn Romeo führte uns auch an andere spannende Orte, wie zum Beispiel das Museum El Tendal.
Im Museum sollten wir zum ersten Mal mehr über die Ureinwohner La Palmas, die Benahoaritas erfahren, was besonders bei den geschichtlich Interessierten Begeisterung hervorrief. Die ersten in einem Raum wurden zu einer Gruppe erklärt, der Rest zur anderen. Zu Beginn sah sich die eine ein Video an, in dem man, insofern die Projektoren funktionierten, etwas über das alltägliche Leben der ersten Bewohner der Insel lernte. Danach konnten wir in einer Ausstellung noch mehr Details erfahren. Laut dieser lassen sich die Wurzeln der Benahoaritas zu dem Berberstamm in Nordafrika zurückverfolgen. Sie kamen auf unbekannte Weise nach La Palma und waren Vertreter des Cromagnon. Nach einer leider viel kurzen Zeit tauschten die zwei Gruppen und wir bekamen eine Einführung in die Pflanzenwelt der Insel mit vielen interessanten Fakten. Zum Beispiel, dass die Spanier einen Kaktus einführten, um aus dessen Parasiten rote Tinte und Farbe herzustellen, oder dass es zwei sehr ähnliche Pflanzen gibt, von denen die eine giftig und die andere schmerzlindernd ist, und deren Effekte sich gegenseitig neutralisieren. Doch das Spannendste war sicherlich die Höhle Los Telos, die ideale Lebensbedingungen für die Benahoaritas geboten hatte, allerdings schon 500 Jahre, bevor die Spanier La Palma 1493 eroberten, verlassen worden war. Danach waren dort Siedler eingezogen und hatten kleine Steinhäuser gebaut, von denen eines bis in die 1960er bewohnt worden war.
Danach ging es mit dem Bus weiter in die Lorbeerwälder. Es gibt auf der Insel vier Lorbeerbaumarten, von denen eine gut essbar, und eine andere giftig ist. Leider bekamen wir eine sehr spezielle Attraktion nicht zu Gesicht, nämlich Ratten, die bevorzugt die Beeren des giftigen Lorbeers essen und davon high und sogar so abhängig werden, so dass sie, wenn sie keine Beeren mehr finden, auf die äußersten Enden der Zweige klettern, um die Spitzen zu fressen, um eine ähnliche Wirkung zu erzielen. Gesehen haben wir den Fressfeind der sogenannten betrunkenen Ratten, nämlich eine wilde junge Katze, die all ihren Charme (und davon hatte sie eine Menge) einsetzte, um etwas von unserem Mittagessen abzubekommen, das uns freundlicherweise vom Bus zum Picknickplatz gebracht worden war (hier nochmal vielen Dank an die Träger). Doch bevor wir unser Lunchpaket essen konnten, machten wir einen Abstecher zu dem waldeigenen Wasserfall, der als Kulisse für Herrn Jannettis zweites Gruppenfoto an diesem Tag herhalten sollte.
Ein letztes Bad im Meer durfte an diesem Tag natürlich nicht fehlen, auch wenn wir nicht wirklich ins offene Meer durften, da es zu wild war. Stattdessen wurden die Wasserbecken, die sich in einem Vulkanfluss gebildet hatten, zum neuen Badeort auserkoren. Da es auch hier Wellengang gab, konnte es auch sehr spaßig werden, vor allem wenn ein Krebs geortet wurde, der auf dem Weg ins Becken war.
Nachdem die Krebsjagd beendet worden und wir in Santa Cruz angekommen waren, verabschiedeten wir uns noch mit einem besonderen spontanen Geschenk von unserem Guide und dem Busfahrer. Nachdem das Tagesprogramm beendet war, ließen wir den Abend mit Kofferpacken und geselligem Zusammensein im Schatten von Santo Domingo ausklingen.
Merle Ebert und Sophie Mosler, 10A
Tag 8: Mittwoch, 9.11.2022
Rückreise: Am Mittwoch, dem 9.11.2022, war die Orchesterfahrt schon wieder zu Ende und wir traten den Heimweg an. Die Zeit vor der Abfahrt nutzten alle verschieden: manche waren baden, manche noch ein letztes Mal in der Stadt die meisten jedoch waren mit Koffer packen beschäftigt. Für alle war der Treffpunkt um 11:45 Uhr am Busbahnhof von Santa Cruz vereinbart, von welchem wir alle gemeinsam mit dem Bus zum Flughafen fuhren. Am Flughafen wurden nochmals alle Koffer gewogen, damit niemand etwas auspacken musste. Als wir dann im Flugzeug saßen, ging bei den Elftklässlern nach dem Abflug um 14:30 Uhr das große Lernen für die am Freitag bevorstehende Religionsklausur los. Der Rückflug dauerte ca. 4 ½ Stunden und reichte somit aufgrund der Zeitumstellung bis zum Sonnenuntergang, den alle vom Flugzeug aus genossen. Um 19:30 Uhr landeten wir dann in München. Nachdem alle ihre Koffer hatten, ging es mit dem Bus zurück nach Ursberg, wo alle von den Familien abgeholt wurden. Die Fahrt fand somit um ca. 22:30 Uhr in Ursberg ihr glückliches Ende.
Annika Müller, Q11
Teilnehmende der La Palma Orchesterfahrt vor der von ihnen gestalteten Plakatwand mit ihrem Musiklehrer Mathias Jannetti und Schuldirektor Andreas Merz