Ringeisen-Gymnasium erhält Experimentierkoffer
Bei den Schülerinnen und Schülern des Ringeisen-Gymnasiums der St. Josefskongregation stehen die nächsten Wochen im Zeichen der erneuerbaren Energien. Die Bildungsinitiative „3malE“ („Entdecken – Erforschen – Erleben“) der Lechwerke AG stellt für die Zeit bis zu den Osterferien hochwertige Experimentiersets der Firma leXsolar GmbH zur Verfügung, sodass sich die Ursberger Nachwuchsforscher intensiv mit dem Thema auseinandersetzen können. Die mobilen Versuche decken die Themengebiete Photovoltaik, Windenergie, Thermalenergie und Energiespeicher ab und sollen überwiegend in der Mittelstufe eingesetzt werden. So erhalten die Jugendlichen einen weitreichenden Einblick in die Herausforderungen und Fragestellungen der zeitgemäßen Energiegewinnung.
Josef Nersinger, Kommunalbetreuer bei LEW, übergab die Experimentierkoffer an die Schulleitung und die Fachschaft Physik, zwischen denen eine große Schnittmenge besteht. Das Ringeisen-Gymnasium hatte sich im Rahmen des Partnerschulen-Programms von „3malE“ für die Experimentierkoffer beworben – und den Zuschlag erhalten. Die Zusammenarbeit mit dem Energieunternehmen reicht bis in das Jahr 2000 zurück, als die Ausstellung „Energie macht Schule“ im Ursberger Gymnasium – zu der Zeit noch im Mutterhaus – gezeigt wurde. Auch damals schon ging es nicht um die reine Präsentation von Informationen, sondern um das eigene Tun der Kinder und Jugendlichen. In die Ausstellung waren bereits Experimentierstationen eingebaut. Heute sind alle Aktionen handlungs- und projektorientiert. Im konkreten Fall der Experimentierkoffer ermöglichen im Praktikum einsetzbare, intuitiv nutzbare Versuche einen Einblick in die Grundlagen der modernen Energietechnik. Das Programm von „3malE“ steht unter der Schirmherrschaft des bayerischen Kultusministers Prof. Dr. Michael Piazolo.
Christian Pagel
Das Bild zeigt (von links) den stellvertretenden Schulleiter, Christian Pagel, den Schulleiter, Georg Gerhardt, den Kommunalbetreuer von LEW, Josef Nersinger, den Fachbetreuer für Physik, Dr. Bernd Reinhard, und den Mitarbeiter im Direktorat, Martin Schneider, zusammen mit zwei der sechs Koffer