Erfolgreich im Sport trotz Pandemie

115 Schülerinnen und Schüler erhalten Deutsches Sportabzeichen

Das vergangene Schuljahr stand leider ganz im Zeichen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Hygienemaßnahmen und Schulschließungen. Besonders davon betroffen war das Fach Sport. Doch dass sinnvoller Sportunterricht auch unter diesen schwierigen Bedingungen möglich ist, zeigten Schülerinnen und Schüler des Ringeisen-Gymnasiums der St. Josefskongregation zusammen mit ihren Sportlehrkräften. Mithilfe wöchentlicher Arbeitsaufträge bereiteten sie sich auf die Anforderungen des Deutschen Sportabzeichens vor.

Als Sportunterricht wieder mit Maske und Abständen in der Halle und ohne Maske im Freien möglich war, ging es daran, den Erfolg des Trainings unter Beweis zu stellen. In den letzten Monaten des Schuljahres 2020/21 nahmen die Sportlehrkräfte des Ringeisen-Gymnasiums unter Führung von Olivia Landherr und Jan Marschner Leistungen in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination ab. Da jeder potentielle Träger des Deutschen Sportabzeichens auch seine Schwimmfähigkeit unter Beweis stellen muss, wurde in Zusammenarbeit mit der Wasserwacht Krumbach im Freibad Krumbach ein Schwimmtag organsiert, an dem über 100 Schülerinnen und Schüler erfolgreich teilnahmen.

Jetzt konnten 115 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 endlich ihre Urkunden und die Anstecknadeln des Deutschen Sportabzeichens entgegennehmen. Bei der Verleihung lobte Schulleiter Andreas Merz den herausragenden sportlichen Einsatz der Mädchen und Jungen und dankte seinen Sportlehrkräften für ihr großes Engagement. Insgesamt wurden elf bronzene, 57 silberne und 47 goldene Anstecknadeln vergeben. Ein besonderer Dank galt dem BLSV-Kreisvorsitzenden Günzburg, Fritz Birkner, für die enge Zusammenarbeit mit den Sportlehrkräften des Ringeisen-Gymnasiums.

Jan Marschner

Schülerinnen und Schüler bei der Verleihung der Urkunden und Anstecknadeln, unten rechts Schulleiter Andreas Merz, ganz oben in der Mitte die betreuenden Lehrkräfte Olivia Landherr und Jan Marschner