Wie jedes Jahr hatten auch in diesem Januar die 9. Klassen die Möglichkeit, an den – vom Schulreferat geförderten – so genannten „Tagen der Orientierung“ (TdO) teilzunehmen. Hier der Erfahrungsbericht zweier Schülerinnen der Klasse 9d.
In den TdO im Januar waren wir in Seifriedsberg im Jugendhaus Elias untergebracht. Zu unseren „Sitzungen“ wurde jeder Klasse eine Referentin zugeteilt, mit der wir Gemeinschaftsspiele und -übungen gemacht und über von uns selbst ausgewählte wichtige Themen geredet haben. Die meisten haben Themen wie Liebe, Alkohol und Drogen vorgeschlagen. In diesen drei Tagen haben wir gelernt, dass man in einer Klasse zusammenhalten muss und jeder jeden respektiert.
Zwischen den Sitzungen hatten wir Freizeit und konnten nach draußen in den Schnee oder in den Freizeitraum gehen, wo ein Billardtisch, ein Kicker und zwei Tischtennisplatten zur Verfügung standen. Auch gab es eine Sporthalle und einen Discoraum.
Am Ende hatten wir noch einen Gottesdienst mit Jugendpfarrer Oliver Ried, wo es darum ging, dass man zufrieden sein soll mit sich selbst und mit dem, was man hat.
Allgemein sind die TdO gut für 9. Klassen, da es in diesem Alter viele Veränderungen gibt. In den drei Tagen denkt man viel über die eigene Persönlichkeit nach und beschäftigt sich mit seinen Zielen und der Zukunft. Speziell für unsere Klasse waren sie sinnvoll, da wir mehr Zusammenhalt erfahren haben. Uns allen hat es im Haus Elias sehr gut gefallen und wir wurden gut versorgt.
Laura Micheler, Lucy Wirth