Startschuss für den Geographiewettbewerb „DIERCKE Wissen“ 2017

„Auf die Plätze – fertig – Klassensieger ermitteln!“ Das hieß es, als es im Januar darum ging, unter allen Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen die besten „Allroundgeographen“ des Ringeisen-Gymnasiums zu ermitteln. Denn der Verband deutscher Schulgeographen lud gemeinsam mit dem Westermann Verlag zum wiederholten Male herzlich ein, am bundesweiten Wettbewerb „Diercke WISSEN“ für die Jahrgangsstufen sieben bis zehn teilzunehmen.

Dieser ist seit Jahren Deutschlands größter Geographiewettbewerb, dem sich mittlerweile über 300 000 Schülerinnen und Schüler jährlich stellen, um Deutschlands beste Geographieschülerin oder bester Geographieschüler zu werden. Weiterhin schloss sich „Diercke WISSEN“ mit dem internationalen Geographiewettbewerb zu „Diercke iGeo“ zusammen, welcher in einem weltweiten Länderausscheid einen finalen Sieger krönt.

So weit muss man es jedoch erst einmal schaffen. Nachdem die oder der jeweilige KlassensiegerIn mithilfe von Fragen zu geographischen Teildisziplinen, z.B. aus der Geomorphologie, der Klimatologie oder der Topographie, ermittelt worden war, stand die nächste Runde an. Wer wird Schulsieger? Anfang Februar traten die Klassensiegerin Nicole Brunner (8a) sowie die Klassensieger Stefan Röhrle (8b), Noah Mayer (8c), Maciek Kasprzak (8d) und Jeremias Seibold (8d) gegeneinander an.

Schulsieger wurde am Ende Noah Mayer, der mit 16 Punkten die höchste Gesamtpunktzahl erreichte. Er qualifizierte sich somit für den Landesentscheid Ende März in Bayern und näherte sich damit der Chance, bester Geographieschüler Deutschlands zu werden. Ob wir am Ende tatsächlich einen Bundessieger feiern können, bleibt allerdings noch abzuwarten.

Der Wettbewerb soll der Geographie als Gesellschaftswissenschaft Aufmerksamkeit verschaffen und, allem voran, den Spaßfaktor am Schulfach Erdkunde erhöhen. Da der Wettbewerb sich generell nicht auf spezifische Lehrplaninhalte bezieht und dennoch solch erfolgreiche und würdige Sieger hervorbrachte, zeigt, dass sich Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Unterrichts für geographische Inhalte interessieren. Gerade deshalb wurde Diercke-WISSEN zu einem besonderen Highlight in diesem Schuljahr, das individuelles Vorwissen und Schulwissen optimal zu verknüpfen wusste.[1]

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