Die Tänzerinnen des Ringeisen-Gymnasiums sind unter den besten fünf Schultanzgruppen in ganz Bayern. Beim Landesfinale Tanz in Bayreuth erreichten die Mädchen der 7. Bis 9. Klassen einen respektablen 4. Platz.
Zunächst waren die Mädchen schon enttäuscht, dass es nicht für einen Platz auf dem Treppchen gereicht hat, doch am Ende waren sie doch sehr zufrieden. Ein solcher Wettkampf ist bietet als Gesamterlebnis doch auch mehr als die Platzierungen letztlich verraten.
Schon am Abend zuvor sind die Mädchen mit ihren Tu torinnen Sarah Friedrich und Isabella Konowalow und den Lehrerinnen Olivia Landherr und Referendarin Roxanna Höß angereist. Die Nacht wurde in der Jugendherberge verbracht, ehe es am nächsten Morgen zur Wettkampfstätte am Zentrum für Sportwissenschaften an der Universität in Bayreuth ging.
Wichtigstes Ziel der Lehrerinnen und Schülerinnen war, die Vorrunde zu meistern und in der Finalrunde ein zweites Mal vor der Jury vortanzen zu können. „Das haben wir erreicht“, sagt Lehrerin Landherr. „Im zweiten Durchgang haben die Mädels alles gegeben und haben so gut wie noch nie getanzt“, sagt sie stolz.
Der Zusammenhalt unter den Mädchen sei riesig gewesen. Alle haben sich umeinander gekümmert, sich gegenseitig gekümmert, sich Mut zugesprochen und bei der Verkündung der Entscheidungen der Jury hielten sich alle an den Händen.
Dass es am Ende nicht für eine Topplatzierung gereicht hat, habe die gute Stimmung schon kurzzeitig gedämpft, so Landherr. Letztlich könnten die Mädels aber sehr zufrieden sein über das, was sie erreicht haben.
Unter insgesamt 23 Schulen, die aus den unterschiedlichen Regionen Bayerns beim Landesfinale angetreten waren, den vierten Platz zu erreichen, sei beachtlich, so Landherr. Der vierte Platz ist natürlich undankbar. Aber auch wenn es sich zunächst bitter anfühlt, zeugt das Ergebnis doch von einer beeindruckenden sportlichen Leistung.