Lyrikwettbewerb: Wenn Schüler/-innen dichten (müssen) …

 …kann Großartiges entstehen: Etwas anders waren die Modalitäten des Lyrikwettbewerbs unter der Leitung von Frau Jakob und Frau Seegert in diesem Jahr, indem alle Schüler einer Jahrgangsstufe zum Thema „Den Mutigen gehört die Welt?!“ verpflichtend ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte verfassen mussten, was vielleicht auch ein Grund für die besonders hohe Qualität der Arbeiten war. Durch den verpflichtenden Charakter sollten alle die Möglichkeit bekommen, ihr Schreibtalent zu entdecken. 

Beteiligt waren zwei Jahrgangsstufen, aus denen dann vier Klassensieger ausgewählt wurden, die die Chance bekamen, auch Schulsieger zu werden und für ihren Mut zu dichten belohnt zu werden. Interessant war in der Auswertung der Gedichte und Kurzgeschichten, dass viele Schüler/-innen die positiven Seiten von Mut herausgearbeitet haben, sie gleichzeitig aber auch oft Ängste und Selbstzweifel ansprachen. Auch die Formvielfalt und das negative Potenzial der Haltung kam zum Vorschein.

 

 Preisträger in den verschiedenen Klassenstufen waren:

 

Preisträger 7. Klasse:

  1. Simon Müller (7 A): „Mut“, Nina Grambihler (7 C): „Mut“
  2. Alina Schneider (7 B): „Mut ist …“
  3. Zhanna Ihnatenko (7 D): „Sprung ins Glück“

Preisträger 9. Klasse

 

  1. Benjamin Doniè (9 D): „Der Zauberhut mit Mut“, Vinzenz Pobada (9 E): „Nicht verzagen“
  2. Christina Ritter (9 C): „Heut sag ich was!“
  3. Leon Cheng (9 E): „Das Brodeln in der Seele“

Text: Barbara Jakob/Bilder: Stefan Reinbold