P-Seminar Spanisch: Reise nach Barcelona

Nach vielen anstrengenden, aber auch schönen und interessanten Stunden der Vorbereitung für unsere Fahrt nach Spanien gelang uns eine reibungslose Planung und Durchführung einer Reise nach Barcelona, einer Stadt, die wir mit all ihren schönen Facetten so schnell nicht vergessen werden. Barcelona wurde von uns durch eine Graffiti-Tour als eine Stadt voller Musik, Leben und Malerei erkundet.

Bereits am ersten Tag kamen wir durch eine Stadtrundfahrt in Kontakt mit einigen der berühmtesten Orte und Sehenswürdigkeiten Barcelonas, darunter auch die von Antoni Gaudi konstruierte Kirche La Sagrada Familia, die mit ihrer Größe und Farbvielfalt besonders beeindruckte. An den ersten Tagen besuchten wir unter anderem den Parque Güell, der ebenfalls von Gaudi konstruiert wurde und sich über eine Fläche von 18 Hektar erstreckt. Neben beeindruckender Natur, welche der Park bietet, stoßen die Besucher auf fantastische und außergewöhnliche Häuser und Figuren aus Keramik.

Unter den von uns besichtigten Sehenswürdigkeiten befand sich auch das Benediktinerkloster Montserrat, das nicht nur wegen seiner herausragenden Höhenlage von circa 1200m bekannt ist, sondern auch wegen der La Moreneta, einer vergoldeten Statue aus dem 12. Jahrhundert. Jährlich besuchen circa drei Millionen Menschen das Kloster, das neben Santiago de Compostela das zweitwichtigste Wallfahrtsziel Spaniens ist. Auf unserer Entdeckungsreise besuchten wir auch den Berg Montjüic, der als „Hausberg“ Barcelonas bekannt ist und auf dem sich ein ehemaliges Gefängnis befindet. Zu erreichen ist der Montjüic durch die Castell-Seilbahn „teleferico de montjiuic“ oder per Bus. Am Ziel angekommen bot der Berg einen wunderschönen Ausblick über Barcelona, weshalb sich der Besuch als sehr lohnenswert erwies.

Am letzten Tag fanden besonders die Fußballfreunde unter uns Gefallen am Stadion Camp Nou, wo die Mannschaft des FC Barcelona ihre Spiele austrägt. Unsere Abende ließen wir meist mit einem gemeinsamen Essen ausklingen, wobei wir Köstlichkeiten wie Tapas oder Sangria probierten.

Schließlich rückte der Tag der Abreise näher und ehe wir uns versahen, saßen wir bereits im Flugzeug auf dem Weg zurück nach Deutschland. Anstatt aber in München, unserem angestrebten Ort zu landen, mussten wir von Nürnberg unseren Heimweg antreten. Trotz dieser Strapaze am Ende unserer Reise war es ein unvergessliches Erlebnis, welches uns in positiver Erinnerung bleiben wird. Ein großes Dankeschön geht an unsere Seminarleiterin Frau Diebel, die uns bei der gesamten Durchführung der Spanienfahrt unterstützt hat, an Frau Altstetter, die uns auf dieser Fahrt begleitet hat, und an Frau Luft, der wir die Buchung unseres Flugs und unserer Unterkunft verdanken.

Liane Bartusch, Loreen Leitenmaier, Q12

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